von Hans Gappenach
An einem Sonntagmorgen gingen zwei Jäger in den nahen Wald jagen. Plötzlich erblickten sie einen dreibeinigen Hasen. Sobald sie aner anlegten war er nicht mehr zu sehen. Als es nin zum Hochamt läutete, kehrte der eine um und ging zur Kirche, doch der andere sagte: „Ich will den Hasen haben und wenn ich ihm ewig nachstreife!“ Der Jäger bemühte sich vergebens. Er bekam ihn nicht und muss jetzt zur Strafe, dass er das Hochamt versäumt hatte, bis zum jüngsten Tag umherziehen. Noch heute soll der alte Nimrod sich hie und da im Rübenacher Wald zeigen.
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Quelle Buch Rübenach eine Heimatgeschichte