von Georg Dötsch
Im September 1919 gründeten zehn bis zwölf junge Männer den Fußballverein „Rheingold“ Rübenach. Sie legten den Grundstein für den Fußballsport in Rübenach. Viele Schwierigkeiten hatten sie zu überwinden. Als Sportplatz diente zunächst in Ermangelung einer richtigen Sportanlage ein Feld in der Bahnhofstraße (heute Lambertstraße) und später auf der Mülheimer Höhe. Der Verein bekam Auftrieb und neue Impulse, als er in Rübenach einen Sportplatz erhielt. Der Zweite Weltkrieg unterbrach diese Aufwärtsentwicklung. Während der Kriegsjahre ruhte der Spielbetrieb fast gänzlich.
Die größten Erfolge hatte der Verein nach dem zweiten Weltkrieg. Die 1. Mannschaft wurde mehrmals Bezirksmeister und zwar in den Jahren 1947/48 1960/61, 1964/65 und 1969/70 und spielte viele Jahre mit gutem Erfolg in der höchsten Spielklasse der Amateure, der Rheinland-Liga.
Der Verein beschränkte seine Tätigkeit jedoch nicht nur allein auf das Fußballspielen. Kameradschaftsabende, Weihnachtsfeiern, Zeltlager, Wanderfahrten und Durchführung von internationalen Begegnungen gehören in der Regel zum jährlichen Programm. Besonders die alljährlich stattfindenden Begegnungen mit den englischen Freunden des FC Shottermill in Haslemere gehören zu den Höhepunkten des Vereinslebens. 1975 kam erstmals ein Volkswandertag hinzu.
Der Verein hat stets seine Hauptaufgabe darin gesehen, den Breitensport zu fördern und die ihm anvertraute Fußballjugend zu begeistern und zu betreuen. Gleichzeitig sucht die Vereinsführung immer wieder nach neuen Wegen und Möglichkeiten sich vorzustellen. Aus diesem Grund wurde auch die Sport-Werbewochen eingeführt, an dem sich alle Jugend- und Seniorenmannschaften sowie alle dem verein angeschlossenen Hobbymannschaften beteiligen.
Mehr über den Verein siehe unter: www.fvruebenach.de
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Quelle Buch Rübenach eine Heimatgeschichte