Seit einigen Jahren wird europaweit ein Mathematikwettbewerb, „Das Känguru der Mathematik“, an Schulen für die Klassenstufen 3 bis 13 angeboten. Die Grundschule Rübenach nahm daran in diesem Jahr erstmals mit 16 Kindern aus den vierten Schuljahren teil. Bereits seit Beginn des Schuljahres trafen sich die Teilnehmer mit anderen interessierten Schülern ein Mal wöchentlich in der „Mathematik AG für Rechenfüchse“. Die Antworten der 21 kniffligen Aufgaben wurden nach Berlin an die Humboldt–Universität geschickt, wo sie ausgewertet wurden. Insgesamt nahmen in diesem Jahr bundesweit 334 217 Schüler an diesem Wettbewerb teil. Mit den Ergebnissen erhielt jeder Teilnehmer neben einer Urkunde ein Spiel. Carina Kittsteiner erzielte an der Rübenacher Schule die meisten Punkte. Sie belegte gleichzeitig einen dritten Rang auf Bundesebene. Ihr folgten Fabian Schmitz und Fabian Schmid, der den weitesten „Kängurusprung“ machte: Er löste die meisten Aufgaben in Folge richtig.
Rhein Zeitung – 23.07.2005
