Nach 42 Jahren in Diensten der katholischen Kirche zieht es den engagierten Theologen zurück in die saarländische Heimat
Nach 42 Dienstjahren verabschiedet sich der Rübenacher Pfarrer Werner Jakobs in den Ruhestand. „Unsere Tür steht immer offen, wenn der Priesterberuf nichts für dich ist“, hatte ihm seine Mutter mit auf den Lebensweg gegeben. Nun kehrt der 66–Jährige tatsächlich in seine saarländische Heimat zurück, allerdings nach einem Leben, das – wie er sagt – „seine Berufung“ war.
KOBLENZ. Kurz vor dem Abitur hatte Werner Jakobs seine Eltern eingeweiht. „Ich studiere Theologie und werde Priester“, eröffnete der damals 18–Jährige Mutter und Vater, mit denen er in Dillingen an der Saar lebte. Als christlich, aber nicht konservative Eltern ermutigten die beiden ihren Sohn zwar zu diesem Schritt, hielten ihm aber zugleich eine Rückzugsmöglichkeit bereit. Jakobs: „Meine Mutter meinte, wenn das nichts für mich sei, dann stünde die Tür zu Hause immer offen.“
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Rhein Zeitung – 03.09.2005