Der Rübenacher Ortsvorstand wehrt sich gegen den Vorwurf, zu Sitzungen des Ortsbeirates werde nicht rechtzeitig eingeladen.
Leserbrief von Georg Dötsch, stellvertretender Ortsvorsteher
[…] Herr Neitzel behauptet zum wiederholten Male Dinge, die nicht stimmen (Siehe Beitrag „Öffentlichkeit fern haten“). Er sollte sich künftig, bevor er an die Öffentlichkeit geht, vorher besser informieren. Er erweist sich und seiner Partei damit einen Bärendienst. Es ist einfach falsch, dem Ortsbeirat zu unterstellen, er würde bewusst die Öffentlichkeit von den Sitzungen fernhalten. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Es ist seit vielen Jahren gute und bewährte Praxis, den Bürgern im Anschluss an die öffentlichen Ortsbeiratssitzungen Gelegenheit zu geben, ihre Anliegen vorzubringen, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wird. Es ist auch nicht richtig, dass die RZ erst am Morgen des Sitzungstages (6. Oktober) den Sitzungstermin und die Tagesordnung bekannt gegeben hat. Herr Neitzel hat wohl übersehen, dass bereits zwei Tage vorher (am 4. Oktober) im Rahmen der Öffentlichen Bekanntmachung in der Rhein–Zeitung die Ortsbeiratssitzung angekündigt wurde. Das bedeutet, dass auf die Sitzung des Ortsbeirates in Koblenz–Rübenach zwei Mal öffentlich hingewiesen worden ist. Das Gleiche gilt auch für die vorangegangenen Sitzungen des Ortsbeirates. […]
Es trifft auch nicht zu, dass die Verkehrsverhältnisse im Stadtteil Koblenz–Rübenach „verschlafen“ worden sein sollen. Richtig ist vielmehr, dass sich nachweislich alle Fraktionen im Rübenacher Ortsbeirat seit Jahrzehnten intensiv für eine Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Stadtteil Koblenz–Rübenach, insbesondere für eine Umleitung des Schwerlastverkehrs, einsetzen.
Rhein Zeitung – 24.10.2005