Die Achtziger: RAF-Terror wirkte sich auch auf die Arbeit von Karin Kailing aus
Rübenach. Als in Berlin im Spätherbst 1989 die Mauer fällt, wird in Rübenach fleißig Zement gemischt. „Wir hatten gerade angefangen zu bauen und die ersten Wände hochgezogen, da öffnete die DDR an diesem denkwürdigen Abend des 9. November die Grenze“, erinnert sich Karin Kailing. Noch heute bekommt die 68-Jährige Gänsehaut, wenn sie an die Fernsehbilder von damals denkt. „Das war sicherlich nicht nur für mich der Moment in diesem Jahrzehnt, der am meisten berührt hat“, ist sich Karin Kailing sicher.
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Rhein Zeitung – 06.05.2011