In wenigen Stunden ein ganzer LKW voll Dreck gesammelt.
Rübenach. Es war schon ein schockierender Anblick, welcher sich den freiwilligen Helfern beim „Dreck-weg-Tag“ in der Grünwies bot. Der als „Jacobsweg“ ausgewiesene Pfad entpuppte sich mehr als Müllkippe als ein international anerkannter Wanderweg. Rund 10 Säcke Müll und Unrat wurden allein auf dem kurzen Stück zwischen den letzten Häusern bis zur Doppelmühle aufgesammelt. „Es ist nicht zu fassen, wie rücksichtslos manche Zeitgenossen ihren Müll entsorgen“ so der einhellige Tenor der Helfer. Die Bürgerinitiative
„Lebenswertes Rübenach“ und der Verein „Miteinander Leben“ haben sich diesem Teilstück angenommen.
Auch an anderen Stellen im Ort wurde fleißig Dreck aufgesammelt. So waren der Schäferhundeverein u. a. im Wolkener Weg und die Kindertagesstätte St. Mauritius am Mühlenteich unterwegs. Egon Back, Josef Pellenz und Martin Bach waren im Bereich Zilser Mühle, Kilianstraße, … unterwegs. Bereits Tage zuvor war das Ehepaar Bengel in der Anderbachstraße aktiv. Hier kamen allein 5 Müllsäcke sowie ca. 80 Flaschen zusammen. Auch das Umfeld der Parkbänke im Bungert und an der A48 wurde gesäubert. Edgar Still, Edmund Reuter und Rüdiger Neitzel waren hier zu Gange. Am Freitag wurde der Ortseingang von Koblenz aus kommend durch Wolfgang Springer und Helmut Schuch vom Unrat befreit.
Unterstützt wurde die Aktion durch die Freiw. Feuerwehr Rübenach. Sie kümmerten sich um die Abfuhr der Müllsäcke und verteilten die Lunchtüten der Stadt Koblenz an die Helfer. Erfreulich war allein die Tatsache, die Beteiligung am “Dreck-weg-Tag” war in diesem Jahr größer als im letzten.
Redaktion unser-ruebenach.de – 23.03.2013
Fotos Herbert Hennes, Rüdiger Neitzel und Udo Güttner