SPD und CDU forderten Verkehrsverbesserungen in Rübenach – Stadtverwaltung verfolgt erste Maßnahmen zur Umsetzung
Rübenach. Als Bedingung für eine von der Stadtverwaltung vorgeschlagene Untersuchung von Erweiterungsmöglichkeiten des Güterverkehrszentrums an der A61 hatten CDU und SPD unter anderem Verbesserungen der Verkehrssituation in Rübenach gefordert. Dazu gehörte die Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen für die Rübenacher Ortsdurchfahrt. Die Ergebnisse der dafür nötigen Geschwindigkeitsmessungen an den Ortseingängen wurde seitens der Verwaltung in der jüngsten Sitzung des
Fachbereichsausschusses IV vorgestellt.
Diese zeigen, dass geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen unumgänglich sind. Die Politik fordert dies schon seit geraumer Zeit, und es wurden auch bereits sinnvolle Vorschläge unterbreitet. So fordern SPD und CDU Blitzanlagen an den Ortseingängen.
Sie setzen sich gemeinsam für eine Verbesserung der Verkehrssituation in Rübenach ein (v. l.): Andreas Biebricher (CDU), Marion Lipinski-Naumann, Fritz Naumann (beide SPD), Monika Sauer und Thomas Roos (beide CDU).
Die Rübenacher Ratsmitglieder Marion Lipinski-Naumann (SPD) und Andreas Biebricher (CDU) zeigen sich erfreut, dass die Verwaltung nun diesen Vorschlag weiter verfolgen will. Beide sind der Meinung, dass dies eine effektive Maßnahme darstellt, die darüber hinaus auch noch kostengünstiger ist als bauliche Veränderungen.
Die Verwaltung wurde nun vom Fachbereichsausschuss mit der Umsetzung der Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen beauftragt. Dazu soll zunächst Kontakt mit dem Verkehrsministerium aufgenommen werden, das solche „Starenkästen“ genehmigen muss. Die Verwaltung ist ebenfalls der Meinung, dass eine Geschwindigkeitsüberwachung an diesen Stellen besser geeignet und im Effekt auch wirkungsvoller als Fahrbahnverschwenkungen ist, die einen Umbau in größerem Umfang sowie vorherigen, wohl zeitaufwendigen Grunderwerb erfordern würden. In die weiteren Schritte wird auch der Rübenacher Ortsbeirat eingebunden.
Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion Koblenz – 19.07.2016