Bibelgarten erhielt seine Einfassung

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1891

Zweiter Arbeitseinsatz rund um das Kleinod an St. Mauritius

Bereits im April haben sich Freiwillige daran gemacht, den verwaisten Bibelgarten neben unserer Pfarrkirche wieder auf Vordermann zu bringen. Bericht siehe hier. Büsche und Sträucher wurden geschnitten und aufgearbeitet und eine nebenbefindliche Treppe von Überwucherung befreit. Es war ein erster Schritt jener freiwilligen Akteure, den bereits im September 2011 begonnenen und an Fronleichnam 2012 eingesegneten Bibelgarten der Pfarrgemeinde wieder ansehnlich zu machen. Was jedoch noch fehlte war eine vernünftige Einfriedung der Anlage.

Bei der jetzigen Aktion wurden hierzu ca. 300 Pflastersteine als Randbegrenzung gesetzt. Eine Spende der Firma Kolle, die auch gleichzeitig von ihr angeliefert wurden. Den ganzen Tag lang waren die Helfer damit beschäftigt, insgesamt 50 lfm zu verlegen. Außerdem wurde noch das Grab der drei ehemaligen Pastöre vom Unkraut befreit. Dabei kam auch ein Grabkreuz des ehemaligen Küsters Julius von Berger von 1890 zum Vorschein. „Jetzt muss nur noch das hohe Gras gemäht werden“, so die Macher, „dann sollte der Bibelgarten wieder ein ansehnliches Bild ergeben“.

Ein großes Kompliment und Dankeschön darf den Freiwilligen an dieser Stelle für ihre Aktion ausgesprochen werden. Ein positives Beispiel für uneigennütziges Handeln innerhalb unserer Rübenacher Ortsgemeinschaft. Jetzt bleib nur zu wünschen, dass der Bibelgarten auch in Zukunft hin und wieder seine Pflege erhält und dadurch nicht mehr so einfach in Vergessenheit gerät.

Redaktion unser-ruebenach.de – 20.05.2020
Fotos Willi Thone und Herbert Hennes

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