Engagierte Bürger wollen einen Ausgleich für die zunehmende Versiegelung schaffen – Gestaltung von Streuobstwiesen hat begonnen
Rübenach. An einem sonnigen Samstagvormittag nutzen sicherlich einige Familien das schöne Wetter, um einen entspannten Spaziergang zu machen. Anders Familie Bengel: Die Familie ist auf ihrem Grundstück bei Rübenach eifrig bei der Arbeit. Das Grundstück wird entbuscht, um Platz für neue Hochstammbäume zu schaffen. Einige alte Baumstämme werden jedoch stehen gelassen und mit Totholzhaufen ausgestattet, um als Unterschlupf für Tiere zu dienen. Das Projekt der Familie Bengel, der Familie Doff-Sotta und von Manfred Mohrs steht noch am Anfang. Die engagierten Rübenacher haben noch viel Arbeit vor sich, um die regionale Artenvielfalt zu unterstützen. Dennoch sind sie hoch motiviert, gerade auch mit Hinblick auf den Klimawandel. Ihre Motivation beruht vor allem auf dem Gedanken, „Ruhezonen herzurichten“, meint Björn Bengel. Ihnen sei es wichtig, dass die Tiere bei der ganzen Bebauung und der Erweiterung des Industriegebietes einen Platz zur Erholung haben. Siehe auch Beitrag vom 26.10.2020.
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Rhein Zeitung – 13.11.2020