SPD Ortsverein Rübenach erwarb extra ein Hinweisschild dafür
„Die Beteiligung von Kindern an der Planung ihres Spielplatzes ist eine wichtige Maßnahme“, freut sich das Rübenacher Ratsmitglied Fritz Naumann über eine Befragung von Kindern zu deren Wünschen für den Neubau des Spielplatzes „In der Klause“. Die Zusammenarbeit mit der Grundschule Rübenach, der städtischen Kita Zauberland, dem katholischen Kindergarten St. Mauritius sowie dem Eigenbetrieb Grünflächen und Bestattungswesen und dem Koblenzer Jugendamt war lobenswert.
Man war von Seiten des SPD-Ortsvereins Rübenach davon begeistert, dass die sich eine Anzahl von 161 Kindern im Alter von 5 bis 10 Jahren an der Umfrage zum Spielplatz „In der Klause“ eingebracht hat. „Die Methode der Einbringung macht überdeutlich, wie richtig und wichtig solche natürlich zeitaufwendigen Vorbereitungen zur Umsetzung neuer Spielplätze sind“, erklärt Sarah Lipinski-Wasilewski, Mitglied der SPD im Ortsbeirat Rübenach. Die Bandbreite der Wunschliste von Trampolin und Basketballkorb über Fußballtore, Kletterstangen oder Inliner-Flächen war breit gefächert. Die Freifläche für Fußballspiele war potentiell sehr häufig genannt, und das Klettern und Turnen hatte bei Jungs höhere Bedeutung als bei Mädchen.
Alles in allem waren die Wunschlisten keine Überraschung, bis auf eine Besonderheit: Der Wunsch der Kinder an erwachsene Begleiter, auf ihrem Spielplatz auf das Handy zu verzichten. Von Seiten der SPD-Vertreter hat man sich über diese Aussage der Kinder sehr gefreut, denn leider ist immer wieder zu beobachten, dass auf Spielplätzen das Ohr von einem Handy besetzt wird. „Wir haben uns kurzerhand entschlossen, ein Schild „Handyfreie Zone“ zu erwerben und werden die Stadtverwaltung bitten, dies aufstellen zu dürfen, denn solch wichtigen Wünschen muss Rechnung getragen werden“, so Marion Lipinski-Naumann, Fraktionsvorsitzende der SPD und Vorsitzende des Rübenacher Ortsvereins.
SPD Ortsverein Rübenach – 07.12.2020