Gedanken zum Weihnachtsfest von Josef Pellenz Rübenach
„Frohe Weihnachten“ so klingt es weit und breit.
Doch seid gescheit und bleibt daheim.
Corona diese feige Plage,
vermiest uns fröhlichere Tage.
Und doch, Weihnachten nicht ganz wie üblich,
ist doch nicht unbedingt betrüblich.
Und Weihnachten, auch eine Stufe tiefer,
kann man erleben, vielleicht noch intensiver.
Eins aber, schafft Corona nicht,
das uns zerbricht die Zuversicht.
Und eines Tages wieder,
erklingen unsre schönsten Lieder.
Denn Musik und Lieder,
erwecken unsre morschen Geister wieder.
Auch Vorfreude die uns bleibt,
auf eine bessre, gute Zeit.
Geduld nur, die vonnöten,
lässt schlucken all die fiesen Kröten.
Es kommen wieder andre Zeiten,
doch bis dahin müssen wir uns meiden.
Vielleicht macht es uns auch bescheiden!
Auch Eugen Roth gab einst den guten Rat,
der zu bedenken Tag für Tag.
„Schau in die Welt so vielgestaltig,
sorgfältig, doch nicht sorgenfaltig.
„Kopp huh (M. Gniffke),
säi wäider fruh“ (J. Pellenz).
Bleibt gesund und optimistisch,
alles andere ergibt sich.
Frohe und besinnliche Weihnachtszeit, wünscht Josef Pellenz (auf Pellenz reimt sich nix)
Redaktion unser-ruebenach.de 21.12.2021