Endlich ein Treffpunkt für die Jugend in Rübenach

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Aus der aktuellen Sitzung des städtischen Haupt- und Finanzausschusses gibt es positive Neuigkeiten zu verkünden.

Marion Lipinski-Naumann, Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion sowie des Ortsvereines Rübenach, berichtet: „In der letzten HuFa-Sitzung hat die Bürgermeisterin erfreulicherweise zugesichert, dass zeitnah eine Containeranlage realisiert werden soll, in denen ein Aufenthaltsraum für die jugendliche Bevölkerung von Rübenach geschaffen wird. Dieser Container soll auf der nicht mehr genutzten Fläche des Boule-Platzes aufgebaut werden.“

Sarah Lipinski-Wasilewski, stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereines, beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit der Problematik fehlender Aufenthaltsräume für Kinder und Jugendliche im Stadtteil: „Endlich wurde hier eine pragmatische Lösung gefunden. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Rübenacher SPD für einen solchen Jugendtreffpunkt ein, daher sind wir über die Mitteilung sehr erfreut und erwarten, dass die Umsetzung zeitnah erfolgt.“

In Rübenach leben aktuell rund 400 Jugendliche. Ihnen nach all der Zeit einen angemessenen Treffpunkt zu schaffen, so Lipinski-Wasilewski, das sei man den Jugendlichen schuldig „Trotzdem ist mit dieser Maßnahme der Bedarf noch nicht gedeckt. Jugendliche brauchen unbedingt Freiflächen, wo sie ohne Konsumzwang ihre Freizeit im öffentlichen Raum gestalten können.

SPD-Ortsverein Rübenach – 11.09.2023

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B.Engel
1 Jahr zuvor

Wer glaubt allen Ernstes das ein *Aufenthaltsraum* in einem Container die Probleme der Jugendlichen und mit den Jugendlichen löst? Das Gegenteil wird der Fall sein: Ein zusätzlicher Brennpunkt, der Polizei, Ordnungsamt und Anwohner in Atem halten wird. Aber Hauptsache Fam. Lipinski hat sich mal wieder öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt und eine gute Nachricht verkündet.

Die Vorfälle vom 11.09.2023 gegen 19 Uhr haben doch offensichtlich gezeigt das es mittlerweile um viel mehr geht: Auswärtige Schläger kommen nach Rübenach und verabreden sich offenbar zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Um was ging es da? Bandenrivalität? Drogen? Just for Fun ??
Das hat nichts mehr mit *dumme Jungen Streiche* zutun. Das ist kriminell und wird weiter eskalieren. Wundert man sich da wenn die Anwohner besorgt und verängstigt sind. Kaum ist die Polizei aus Rübenach abgerückt, sind die kleinen Racker wieder da als wäre nichts gewesen. Aber klar: Sie sind ja noch keine vierzehn und ihnen kann niemand was.
Und die Eltern?? Offensichtlich machtlos.

Rudolf Kowalski
1 Jahr zuvor
Reply to  B.Engel

Von „kleinen Rackern“ kann in dem Vorfall vom 11.09.23 wohl eher keine Rede sein. Es liefen ca. 15 – 20 Jugendliche in zwei getrennten Gruppierungen die Mauritiusstraße hinunter. Die jüngsten davon waren vielleicht 16-17, andere eher um die 20 Jahre alt. Keine Ahnung, welcher Ethnie diese Leute angehören, nach Mitteleuropäer sahen die Meisten eher nicht aus. Bekannt erschien uns auch keiner von ihnen.
Ob einzelne von ihnen hier bei uns ansässig sind, oder ob alle von Außerhalb kamen, sollte aber durchaus über die Polizei zu klären sein. Vielleicht weiß ja auch unser Ortsvorsteher, Herr Roos, Näheres darüber.