In ihrem zweiten Buch „Auf Zeit geliebt“ erzählt Kirstin Höfer von ungewöhnlichen und zu Herzen gehenden Schicksalen von Hunden
Früher war die Arbeit anders. Klar, Tierquälerei habe es auch damals schon gegeben, sagt Kirstin Höfer. Die Leiterin des Koblenzer Tierheims schaut auf rund 40 Jahre Arbeit mit und für Tiere zurück, daher kann sie einen Vergleich ziehen: Früher waren die Tierheime nicht so voll, Tiere wurden nicht abgegeben, weil ein Verwandter gestorben war, sie blieben in der Familie. So gut wie kein Hund wurde abgegeben, weil er bissig war: „Wir haben Hunde immer mehr vermenschlicht, die Leute sehen sie nicht als Tier, sondern als Ersatzmensch“, sagt die 60-Jährige.
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Rhein Zeitung – 05.02.2025