Wirt spielte auf der Zugspitze Posaune

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„Bei Hans“: Nach Leben aus dem Koffer in Rübenach Zuhause gefunden

Mit ARDNachrichtenmann Ulrich Wickert hat Hans Wickert mehr als nur den Nachnamen gemein. Denn auch „Bei Hans“ laufen allabendlich die Neuigkeiten zusammen. Wenn auch nicht die aus der ganzen Welt  zumindest aber die aus Rübenach. Seit rund 44 Jahren nämlich steht Hans Wickert (77) hinter der Theke seiner Kneipe, „moderiert“ live quasi die Rübenacher LokalAusgabe der Tagesthemen. Und: Wickerts Zuschauer sitzen nicht vor einer Mattscheibe, sondern werden in die „Sendung“ mit eingebunden.

RÜBENACH. Auf den ersten Blick ist es eine Kneipe wie jede andere. Der Raum ist leicht verraucht, Plastikblumen zieren die Regalbretter in Eiche rustikal, es gibt den obligatorischen Stammtisch, natürlich eine Theke mit ein paar Hockern und selbstverständlich gibt es auch einen Platz für die Pokale der Rübenacher Volleyballspieler, die „Bei Hans“ neben ihrem Spielfeld eine zweite Heimat gefunden haben. Der Unterschied zu anderen Gasthäusern offenbart sich also erst auf den zweiten Blick. Oder, genau genommen dann, wenn Wirt Hans Wickert anfängt, aus einem alles andere als gewöhnlichen Lebenslauf zu erzählen, der ihn, den „Anchorman“ am Zapfhahn, den Wickert der „lokalen Tagesthemen“, 1962 nach Rübenach geführt hat.

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Rhein Zeitung – 21.01.2006

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