In seinem Kommentar und dem auf „Unser Rübenacher“ veröffentlichten Rhein-Zeitungs-Leserbrief „Allein Herr Biebricher fehlte“ wurden durch den Verfasser, Herrn Kowalski, zum wiederholten Male unwahre Behauptungen über mich erhoben.
Ich stelle hiermit folgendes klar:
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- Zu den Vor-Ort-Terminen mit den beiden Bundestagsabgeordneten waren weder ich noch meine Fraktionskollegin Monika Sauer eingeladen.
- Entgegen der Behauptung „Auch einige ortsansässige Ratsmitglieder waren zugegen. Allein Herr Biebricher fehlte.“, stelle ich fest, dass bei dem Termin mit Herrn Rudolph, MdB, zwei von vier (scheinbar eingeladene) und bei dem Termin mit Herrn Oster, MdB, überhaupt keine ortsansässigen Ratsmitglieder anwesend waren.
Dies können sowohl die beiden Bundestagsabgeordneten als auch die anderen Rübenacher Ratsmitglieder sowie der Ortsvorsteher bestätigen.
Derselbe Herr Kowalski hatte bereits im April 2021, als ich in der Rhein-Zeitung darüber informierte, dass das Gutachten zum Lärmschutz an der A48 in Auftrag gegeben und der städtische Ausschuss für Stadtentwicklung und Mobilität darüber unterrichtet wurde, auf „Unser Rübenacher“ behauptet, es gebe überhaupt kein Gutachten und ich würde dies lediglich vortäuschen, um meiner Partei bei der Bundestagswahl Wählerstimmen zu verschaffen. Damit hat er mich öffentlich als Lügner hingestellt. Übrigens hätte ich es bis dahin nicht für möglich gehalten, dass die Existenz einer uns allen vorliegenden Ausschussvorlage einfach dreist abgestritten wird, um jemanden zu diskreditieren.
Statt sich nun, nach Vorliegen des Gutachtens zu entschuldigen, legt Herr Kowalski die nächste Verleumdung nach. Ich hoffe, dass der Vorstand der Bürgerinitiative, dem die Tatsachen ja bekannt sind, die Angelegenheit doch noch richtigstellt und sich von den unwahren Äußerungen seines Mitglieds distanziert. Herrn Kowalski sei gesagt, dass auch (Kommunal)-Politiker kein Freiwild sind und verleumderische Aussagen nicht vom Recht der freien Meinungsäußerung gedeckt werden. Eine weitere Lüge werde ich mir jedenfalls nicht bieten lassen.
Andreas Biebricher Rübenach – 15.11.2022
Lieber Andreas, oder passt dir die Anrede ‚Herr Biebricher‘ neuerdings besser ins Konzept?
Sie waren nicht vor Ort, basta. Das ist ein Fakt und keine Lüge, wie Sie behaupten. Ihre Fraktion war eingeladen, Punkt.
Sollten Sie zu jeweiligen Anlässen erwarten, persönlich eingeladen zu werden, ist womöglich Ihre Erwartungshaltung ein wenig zu hoch.
Anstatt mir zu unterstellen, ich würde Lügen über Sie verbreiten, sollten Sie vielleicht die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich die Fakten anders darstellen.
Mein Leserbrief betraf in keiner Weise irgendwelche Unwahrheiten, sondern eine Richtigstellung der Umstände.
Es war eine Reaktion auf Ihren Bericht, nicht umgekehrt.
Die eigentliche Aktion hingegen war von Ihnen ausgegangen. Und genau dies versuchen Sie nun allem Anschein nach, für Ihren Bedarf umzukehren und für sich zu beanspruchen.
Herr Biebricher hofft, dass der Vorstand der Bürgerinitiative die Angelegenheit doch noch richtigstellt Dazu will ich gerne beitragen, obwohl mir eigentlich meine Zeit zu schade ist um mich mit Lappalien der Vergangenheit zu beschäftigen.
Aber hier mal zu Punkt 1 seiner Eingabe :
Mit beigefügter mail kann ich beweisen dass die BI die Stadtratsfraktion der CDU zum 25. Mai eingeladen hatte (wie auch zum August) …..ich kann doch nicht jedes Ratsmitglied einzeln anschreiben, wenn dann keiner kommt ist das schon schade, aber nicht der Fehler der BI.….
Und generell zu dem Thema A 48 :
Bereits im März diesen Jahres hatte ich die Fraktion der CDU zur nächsten Mitgliederversammlung für Mittwoch, dem 13. April eingeladen um die von der BI geplante Petition zu diesem Thema zu besprechen. Das beweist, dass sich die Bürgerinitiative immer um Zusammenarbeit mit der CDU bemüht hat. Auf ein Echo, – außer bei MdB Oster – sind wir dabei nicht gestoßen.
Wenn es hier etwas zu Bedauern gibt, dann ist das die Berichterstattung der RZ die völlig einseitig die Verdienste des Herr Biebricher zum Lärmschutz in Rübenach in den Vordergrund gestellt hat.
Ich habe mein Abonnement bei der RZ aus diesem Anlass gekündigt.
Guten Tag, als völlig unbeteiligter Rübenacher möchte ich doch herzlich darum bitten, dass sich alle Leute, die am Wohlergehen von Rübenach interessiert sind, zusammentun und nicht öffentlich fetzen. Deshalb möchte ich an alle Beteiligten, insbesondere also Herrn Biebricher, Herrn Kowalski und Herr Neitzel dringend nahelegen, ihre Differenzen beizulegen und künftig an einem Strang zu ziehen. Vielleicht lässt es sich ja auch einrichten, dass Herr Biebricher als prominenter Rübenacher in Zukunft eine gesonderte Einladung bekommt, wenn es um Rübenacher Belange geht. Wir Rübenacher sollten zusammenhalten! Mit einem kräftigen „Rübenach Olau“
Frank Becher
Richtigstellung: In Rübenach sagt man “ Helau „, der Rest ist ziemlich unwichtig.
Es gibt ein Wahrnehmungsproblem. Herr Biebricher meint in Zusammenarbeit mit Herrn Flöck und tatkräftiger Unterstützung von Herrn Lindner, Redakteur der Rhein-Zeitung, wird die CDU als Macher stilisiert. Die CDU bringt sich in Erinnerung als wäre die Schallschutzwand ihr „Baby“.
Jetzt sind alle Beteiligten die sich für die Sache einsetzen beleidigt. Die BI Rübenach weil sie sich nicht ausreichend erwähnt fühlt. Andere weil sie den Artikel als Pressemitteilung der CDU lesen, aber eine Zeitung oder Artikel kaufen und eine kritische und informative Berichterstattung erwarten. Und Herr Biebricher und die CDU die als Trittbrettfahrer beschimpft werden. Schade, es geht nicht mehr um die Sache sondern um Köpfe und Namen.
Die Ursache liegt aber an der Qualität des Artikels:
Die Aussage, wann überhaupt, und ob, und alles steht unter Finanzierungsvorbehalt, und dann die oft zitierte Kosten-Nutzen-Analyse die erfahrungsgemäß alles zum scheitern bringen kann, treibt einem die zornesröte ins Gesicht. Die RZ ist doch nicht die Pressestelle, die die Unzulänglichkeit erklären muss.
Wenn der Bauamtsleiter wollte, könnte er mit wenigen kostengünstigen Maßnahmen eine wirksame aktive Schallreduktion erreichen. Umgehungsstraße ausschildern; Straße ist vorhanden. Geschwindigkeitsbeschränkung; andere Städte machen es vor. Alternativen schaffen für Pendler; Bahntrasse ist vorhanden. Die Arbeit des Journalisten wäre die kreativen Möglichkeiten vorzustellen, die in andern Städten erfolgreich eingeführt sind. Also, Herr Lindner: etwas weniger Namen, etwas mehr an der Sache orientieren. Das Bauamt kommt seiner Verantwortung nicht nach und es ist die Aufgabe der freien Presse die Finger in die Wunde zu legen. Damit sie nachschlagen können ein paar Schlagworte: Resiliente Stadt. Verkehrswende. Lebenswerte Stadt.
Bravo Herr Fuck,
besser kann man das nicht sagen !