OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Start Blog Seite 77

Niemals geht man so ganz, irgendetwas von dir bleibt hier …

0

Nach 28 Jahren verlässt Gemeindereferent Andreas Barzen die Pfarreiengemeinschaft Koblenz (Metternich)

Ja ich weiß, die Zeilen aus dem Lied von Trude Herr werden fast schon inflationär bei Abschiedsreden verwendet. Und dennoch habe ich mich entschieden, mit diesen Zeilen in meinen Abschiedsgruß einzusteigen; weil sie so gut zu meiner Situation passen. 28 Jahre stehe ich jetzt schon im Dienst des Bistums Trier und 27 Jahre davon habe ich in der Pfarrei St. Mauritius Rübenach verbringen dürfen. (weiterlesen)

Pfarrbrief Pfarreiengemeinschaft Koblenz (Metternich) – 27.08.2021
Foto Pfarreiengemeinschaft Koblenz (Metternich)

 

Canyon erweitert großflächig in Rübenach

0

Die Produktionsstätte soll um 7000 Quadratmeter wachsen

Der weltbekannte Koblenzer Radhersteller Canyon hat kürzlich eine Niederlassung in Bannberscheid eingerichtet – die erste außerhalb von Koblenz überhaupt. Deutet sich mit der Filiale im Westerwald ein Strategiewechsel an? Zieht es Canyon künftig verstärkt in die Fläche, womöglich gar verstärkt weg aus Koblenz? Weder noch, sagt Julian Öncü, Market Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Canyon, auf RZ-Anfrage. So soll die Produktionsstätte am Autobahnkreuz in Rübenach demnächst deutlich vergrößert werden.

… Fest steht bereits, dass die Lagerfläche des sogenannten Warehouse am Autobahnkreuz in Rübenach durch einen Anbau um 7000 Quadratmeter vergrößert werden soll. Die Arbeiten sollen Anfang 2022 beginnen und Ende desselben Jahres fertig sein.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung  – 26.08.2021

Fehlender Fußweg auf der Aachener Straße

0

Offener Brief der BI „Lebenswertes Rübenach“

An den Leiter des Amtes für Stadtplanung und Bauordnung und die Mitglieder das Umweltausschusses

Ich hatte in der letzten Sitzung des Umweltausschusses beanstandet, dass in der Aachener Straße wieder ein Grundstück bis an den Straßenrand bebaut wurde ohne einen Fußweg vorzusehen. Eine zugesagte Antwort des Amtes für Stadtplanung und Bauordnung habe ich nie erhalten, aber im Protokoll der o.a. Sitzung wurden dazu einige Ausführungen gemacht.

Diese Ausführungen gipfeln in dem Satz: „Sollte zu einem späteren Zeitpunkt hier auch ein Gehwegausbau – aus welchen Gründen auch immer- noch erforderlich werden, kann dies dann immer noch gemacht werden“. Das führt doch zu der Frage: Wann ist ein Gehweg erforderlich?

Die Antwort aus dem Internet ist eindeutig: „An angebauten Straßen, die dem Erreichen und Verlassen von Häusern und Grundstücken dienen, sind überall Anlagen für den Fußverkehr erforderlich. Lücken in der Bebauung dürfen diese Grundausstattung nicht unterbrechen.“

Und auf die Frage, wann ist ein Bürgersteig Pflicht?

Antwortet das Internet: „Die einfache Regel dafür lautet: entlang der eigenen Grundstücksgrenze. Im Sinne der Verkehrssicherungspflicht gilt die Gehweg-Pflicht für Grundstücks- oder Hausbesitzer (genau: Besitzer des Anlieger-Grundstücks) auf genau der Länge des Grundstücks.“

Ich habe kein Verständnis dafür, dass diese beiden Aussagen vollständig ignoriert worden sind. Meines Erachtens ist das Verhalten des Stadtplanungsamtes zumindest regelwidrig, wenn nicht sogar gesetzeswidrig.

Wichtiger ist aber noch: Der Zugang zu den Tennisplätzen ist für Fußgänger (Jugendliche !) nicht gefahrlos möglich. Die Stadt hätte seit der Zeit als das Ortseingangsschild versetzt wurde (ich glaube das war 1978?) für einen der Regel entsprechenden Ausbau des Fußgängerweges entlang der Aachener Straße sorgen müssen – das verstehe ich unter Stadtplanung. Ich bitte diese Arbeit nun endlich aufzunehmen.

Gez. Rüdiger Neitzel

BI „Lebenswertes Rübenach“ – 25.08.2021

Ihre Herzen schlagen für Rübenach und die „Rheingold“-Kicker

0

Georg und Irmgard Dötsch haben sich vor 65 Jahren das Jawort gegeben

Sie meistern seit 65 Jahren gemeinsam das Leben und haben kürzlich das Fest der Eisernen Hochzeit feiern können. Für Georg und Irmgard Dötsch läuteten am 14. August 1956 die Hochzeitsglocken in der Rübenacher Pfarrkirche St. Mauritius. Der Jubilar ist Ur-Rübenacher, seine Frau ist in Westpreußen geboren. Die Jubilarin fühlt sich bereits seit 75 Jahren im heutigen Koblenzer Stadtteil wohl. Wir von der Redaktion unser-ruebenach.de gratulieren ganz herzlich zu diesem Ereignis!

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung  – 21.08.2021
Foto FV Rheingold Rübenach

 

Ab Montag greift in Rheinland-Pfalz die 3G-Regel

0

Land setzt Corona-Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz um und plant Impfaktion für Familien

Vom kommenden Montag an setzt auch Rheinland-Pfalz die 3G-Regel für Innenräume ab einer Inzidenz über 35 um. Die Landesregierung hat die erneuerte, mittlerweile 25. Corona-Bekämpfungsverordnung vorgelegt. Demnach gilt ab dem 23. August: In allen Innenräumen, in der Gastronomie, beim Friseur, in Pflegeheimen, bei Festen oder bei Kultur und Sport müssen die Besucher ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 geimpft, genesen oder getestet sein – der Test darf dabei nicht älter als 24 Stunden sein. Rheinland-Pfalz setzt damit die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Bund vom 10. August um.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung  – 20.08.2021

 

„Wir brauchen Windräder“

0

Der Rübenacher Ortsbeirat hat sich klar gegen mögliche Windräder auf einer Fläche oberhalb des Koblenzer Stadtteils ausgesprochen.

Leserbriefe von Ulrich Zimmermann und Rudolf Kowalski

Kürzlich konnte man lesen: „,Im Wahljahr 2021 wird Deutschland den höchsten Anstieg der Treibhausgasemissionen seit 1990 verzeichnen. Das übertrifft selbst den Anstieg nach der Wirtschaftskrise 2009/2010′, sagt Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende.“

Heute kann man dann lesen, dass „sich der Rübenacher Ortsbeirat der Klimakrise bewusst sei und Maßnahmen unterstütze und begrüße, die im Einklang mit den Bürgern dem Klimawandel entgegenwirken. Jedoch könnten die Windräder damit nicht in Einklang gebracht werden.“

Weil etwa auch keine Lärmschutzwände an der A 48 aufgestellt wurden, eine Umgehung um das Güterverkehrszentrum A 61 nicht gebaut wurde (wo ist da der Zusammenhang mit Windrädern?) und die üblichen Vorbehalte gegen Windräder. Zugegeben ist das ggf. eine etwas aus dem Zusammenhang herausgezogene Argumentationskette, die Kette der Resolution ist sehr lang und würde hier den Rahmen sprengen.

Aber, wie lange, glauben wir, können wir uns angesichts der real stattfindenden Naturkatastrophen (immense Feuer in Russland, Südeuropa, USA et cetera, Fluten, Stürme …) noch den Luxus leisten, Standorte für Windräder abzulehnen? Wegen zu nah am Tierheim oder einem Modellflugplatz? Oder wegen der Einschränkung der Frischluftzufuhr?

Fakt ist: Wir brauchen Windräder. Der Verbrauch von fossilen Energieträgern muss nachhaltig eingeschränkt bis vermieden werden. Es entstehen und verstärken sich sonst ganz andere Probleme. Wir sollten deutlich unsere Prioritäten überdenken und verschieben: in Richtung Erneuerbare Energien, auch, wenn es vielleicht den einen oder anderen Nachteil dabei gibt.

Ulrich Zimmer, Koblenz

In Rübenach stemmt sich, wie ich finde, eine Minderheit mit aller Gewalt gegen die Energiewende in Form von Windrädern. Diese Gruppe wird nicht müde, sich selbst als „mögliche Mehrheit“ zu bezeichnen. Mantra-artig wird hier auch weiterhin behauptet, ein möglicher Infraschall könne die Bewohner von Rübenach belasten.

Weiterhin werden auch inzwischen abgestumpfte Redefloskeln bezüglich der Windräder angewandt. Nahezu alle Argumente, die hier in diesem Bericht vorgebracht werden, gelten natürlich weltweit in gleichem Maße. Diese Rübenacher Minderheit möchte demnach also keinen Umstieg auf Erneuerbare Energien – nicht wirklich.

Die Argumente bezüglich einer zugesagten, aber weiterhin fehlenden Ortsumgehung sowie fehlender Schallschutzwände trotz eines Autobahnkreuzes vor der Tür sind natürlich richtig. Und die betreffen auch ganz sicher eine große Mehrheit im Ort. Aber die Argumente gegen Windräder muten an, als kämen sie von den Ewiggestrigen, deren Pfründe zudem in Gefahr scheinen.

Immer wieder aufs Neue zu behaupten, man sei nicht generell gegen Erneuerbare Energien, sondern nur hier vor Ort, bringt uns genauso wenig weiter wie die Behauptung oder die Suggestion, man vertrete hier eine sogenannte „mögliche Mehrheit“.

Rudolf Kowalski, Koblenz

Rhein Zeitung – 20.08.2021

Umbauarbeiten in der Kilianstraße

0

Ab Dienstag, 24. August wird die Fahrbahneinengung in der Kilianstraße umgebaut, die sich zwischen der Maximinstraße und der Einmündung Aachener Straße befindet. Aufgrund des beengten Baubereiches wird der Straßenabschnitt voll gesperrt, wobei Anlieger bis zu ihren Grundstücken fahren können. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Fuß- und Radverkehr ist während der Bauarbeiten, die bis Freitag, 27. August abgeschlossen sind, weiter möglich. Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmenden und die Bewohnerschaft um Verständnis.

Stadt Koblenz – 19.08.2021

Zeit der Sonnenblumen

0

Der Sommer lässt Grüßen …

Sie blühen in voller Pracht und dekorieren auch das Begrüßungsschild „Rübenach“ von Metternich kommend. Auf zwei Blumenwiesen in der Verlängerung der Anderbachstraße in Richtung Winningen vorerst rechts dann später links sind die Sonnenblumen derart stark gewachsen, dass sie fast alles andere überdecken.

Heinz Köhmstedt Rübenach – 19.08.2021
Fotos Heinz Köhmstedt

.

 

 

AC Rübenach spendet an ehemaligen Kart Europameister

0

„Motorsport verbindet“, unter diesem Motto hat der Verein AC Rübenach 1000,- € an Peter Hantscher gespendet.

Peter Hantscher freut sich sichtlich gerührt über die Spendenübergabe durch Rudolf Wangard Foto AC Rübenach

Unvorstellbare Wassermassen haben in der Nacht vom 14. auf den 15.07.2021 auch die Wohnung von Peter Hantscher verwüstet. In den ersten Stunden rettete er Pferde auf dem Hof, auf dem er seinem Hobby nachgeht das Leben. Als er zurück in seine Wohnung kam, stand ihm das Wasser bis zu den Schultern. Zum Glück konnte er in der Nacht mit einem Hubschrauber gerettet werden. Peter Hantscher war 1984 Kart Europameister, außerdem noch drei Mal Vize-Europameister und zwei Mal Deutscher Meister.

Michael Wangard – 18.08.2021

Rübenacher Rat weiter klar gegen Windräder

0

Gremium erteilt Plänen der Firma Prokon eine strikte Absage – Im Ort gibt es ein großes Konfliktpotenzial

Rübenach. Der mögliche Bau von Windrädern oberhalb von Rübenach birgt weiter großes Konfliktpotenzial im Stadtteil (wir berichteten mehrfach). Der Ortsbeirat erteilt dem Projekt eine klare Absage – und auch allen potenziellen Plänen, wonach in Rübenach Windräder errichtet werden könnten. Die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen haben einstimmig eine Resolution beschlossen. Diese ist auch an die Koblenzer Stadtverwaltung und die Energiefirma Prokon gegangen. Besonders deren Vorgehensweise sorgt nach wie vor für scharfe Kritik. (Resolution des OBR Rübenach siehe hier)

Es geht um drei bis zu 240 Meter hohe Windräder, die Prokon auf Ackerflächen oberhalb von Rübenach errichten möchte. Das Gebiet ist sehr kleinteilig, die Grundstücke gehören mehreren Eigentümern. Einige haben bereits Ende 2019 beziehungsweise im Frühjahr 2020 Vorverträge mit Prokon unterschrieben. Nach RZ-Informationen würde ihnen das eine jährliche Pacht von bis zu 13 000 Euro einbringen.

Hinweis! Aus urheberrechtlichen Gründen ist die Veröffentlichung dieses Berichts eingeschränkt. Der komplette Text ist aus der Print- oder Onlineausgabe zu entnehmen. Wir bitten um Verständnis.

Rhein Zeitung  – 17.08.2021